Generationengerechtigkeit ist ein ökonomisches Erfordernis, um langfristigen Wohlstand und soziale Stabilität zu sichern und zwar in dem Sinne, dass jede Generation für ihre eigenen Kosten aufkommt und nicht zu Lasten zukünftiger Generationen lebt – insbesondere im Hinblick auf die Sozialversicherungen. Vor diesem Hintergrund beleuchtet die Stiftung Marktwirtschaft in Kooperation mit dem Forschungszentrum Generationenverträge der Universität Freiburg die langfristigen Perspektiven der öffentlichen Finanzen. Mit regelmäßig aktualisierten Berechnungen zur impliziten Verschuldung wird die Nachhaltigkeitslücke im Sinne der tatsächlichen Gesamtverschuldung des Staates quantifiziert und auf dieser Grundlage für eine fiskalisch nachhaltige Politik und die dafür notwendigen Reformen geworben.