Neben der Belastung der sozialen Sicherungssysteme führt die zunehmende Alterung der Bevölkerung zu einer zahlenmäßigen Dominanz älterer Wählergruppen, was die politische Agenda- und Prioritätensetzung beeinflussen kann. Ein solches Ungleichgewicht birgt nicht nur die Gefahr, dass die Innovationsfähigkeit in einer saturierten, alternden Gesellschaft leidet, sondern auch, dass die Interessen jüngerer Generationen vernachlässigt und neue Fragen der Generationengerechtigkeit aufgeworfen werden. Darum setzt sich die Stiftung Marktwirtschaft für eine nachhaltige Finanzpolitik und Reformen des Sozialstaates ein, um angesichts der demografischen Entwicklungen seine finanzielle Stabilität zu sichern und die Akzeptanz bei allen Bürgern zu gewährleisten.